Feldkirchner Seen

Gestern beim schon fast allabendlichen Kartenspielen (Munchkin) entschlossen wir uns, am Sonntag – unter der Annahme dass das Wetter sehr schön sein wird – wieder einen See unsicher zu machen.

So beschlossen wir auf dem Weg zu unserem noch nicht festgestellten Ziel dass wir zu den Feldkirchner Seen fahren, wodurch unser Ziel dann doch manifestiert war.

Mit einer knappen dreiviertel Stunde Autofahrt erreichten wir den See und erkundigten diesen.

Gleich darauf bersuchten wir die Tauchbasis, um uns Informationen über die Unterwasserwelt und die versenkten Gegenstände einzuholen. Der Typ in der Tauchbasis war unserer Meinung absolut nicht kompetent und irgendwie dürfte er seinen ersten Tag gehabt haben … Er wollte nur Geld für die Nutzung der Basis, hatte aber nicht viel mehr Informationen für uns bereit.

So zahlten wir im jeder 7,50 EUR für die darauf folgende Flaschenfüllung unserer 15l-Flaschen und gingen in den „Einser See“, da hier laut Tauchbasis einige Dinge versegt sind (einzige hilfreiche Auskunft).

Der Tauchgang begann bei der Tauchbasen-Platform und ging Richtung links. dort trafen wir auf ein kleines untergegangenes Boot, wo sich auch ein Hai versteckte. Weiter über einen gefallenen Baum zu einem auf dem Dach liegenden Mercedes, wo noch Lenkrad, Türen inkl. Glas, Gurte, Ganghebel, … erhalten sind. Zurück über den Baum stießen wir auf ein Moped, wo daneben eine Schatzkiste mit netten Utensilien zu finden war.

Danach visierten wir noch zwei von oben sichtbare Bojen an, bei einer vesteckte sich eine Platform auf 7m, die andere hatte keine besonderen Sehenswürdigkeiten.

Zu guter letzt tauchten wir noch zu einem noch auf der Wasseroberfläche schwimmenden aber abgestellten Schiff, kehrten dann wieder über den Mercedes und das Moped zum Hai zurück und beendeten nach langer Zeit unseren Tauchgang.

Weiters gab es noch viele Hechte, Quallen und andere Tiere/Pflanzen.

Die Flaschen wurden dann auch von der Tauchbasis gefüllt – das dies länger dauerte lag am nicht so leistungsstarken Kompressor ohne Puffer – unsere Flaschen wurden hier jedoch als „depperte Flaschen“ benannt, wir schätzen dass die Person, die dies aussprach, mit den zwei Ventilen/Abgängen überfordert war (sonst standen nur Mono-Flaschen herum). Auch das abhängen der Flasche vom Kompressor dürfte noch nicht allzu oft vollzogen worden sein da es hier ebenfalls Probleme gab … Hier werden wir wohl keine Luft mehr in unsere Flaschen füllen lassen.

Allem in Allem haben wir schon schönere und nettere Tauchbasen gesehen (wo man sich auch z.B. im warmen umziehen kann, und nicht auf kalten Waschbetonplatten), och der Tauchplatz entschädigte, was auch der Grund eines nächsten Besuchs sein wird.

Informatives

Das Tauchgangsprofil ist hier ersichtlich

Die Fotos auch wie immer auf Picasaweb in unserer Galerie.

Hier war unser Einstiegspunkt