Boot 2009 & MonteMares Tauchcenter & SeaLife

Hingegen der allgemeinen Meinung sind wir auch in den Wintermonaten alles andere als untätig geblieben.

Anreise, Indoortauchen

Man sollte es kaum glauben doch Tauchen ist keineswegs ein Sport der nur im Sommer ausgeübt werden kann. Kaum aus Hurghada wieder angekommen machten sich Alex, Edi und Kevin wieder auf die Reise zu ihrem nächsten Tauchgang. Diesmal sollte das Ziel der Reise das gut 700km entfernte Düsseldorf sein wo wie alle Jahre die „Boot“ stattfand.

Auf den Weg nach Düsseldorf nahmen wir uns natürlich auch kurz Zeit um  im Indoortauchzentrum Monte Mares vorbeizuschauen. Der allgemeine Eindruck hierzu war das es für Tauchanfänger ein optimaler Platz sei um erste Erfahrungen zu sammeln,  etwas erprobtere Taucher werden jedoch nur etwa 20 Minuten brauchen um wirklich jeden Winkel des Beckens abzutauchen und die diversen Tarierübungen zu absolvieren. So nutzten wir nur eine Unlimitfüllung und brachten auch diese Flaschen fast noch voll retour um dann noch ein paar Stunden im Badebereich zu verbringen.

Hotel, Messe

Danach unsere sieben Sachen wieder ins Auto und ab nach Düsseldorf wo wir schließlich in unserer Unterkunft, dem Messeschlaf fast direkt ankamen (Alex bestand noch auf ein paar Orientierungsübungen welche er als Geocachen?? bezeichnete). Erschöpft von der langen Reise beschlossen wir noch schnell in die Altstadt zu fahren um eine Kleinigkeit zu essen. Kevin wurde hierbei um die Erfahrung reicher das nicht jedes Bier trinkbar ist auch wenn es sich Weizen nennt. Nach dem Essen ging es dann wieder ins Hotel wo wir den Abend gemütlich ausklingen ließen.

Etwas später als vereinbart machten wir uns dann am nächsten Morgen auf den Weg zur Messe Düsseldorf. Ein kurzer Halt bei der nahen Bäckerei, um noch kurz Kräfte für einen anstrengenden Tag zu tanken war, jedoch Pflicht. Als wir dann im kurzen Vereins-T-Shirt (komischerweise alle anderen mit Winterjacke) quer über den Parkplatz schlenderten kam uns kurz der Gedanke ob wir wohl jemals unser Auto wieder finden würden.

Ohne uns lange bei den Booten aufzuhalten gingen wir direkt in die Halle in der die Tauchsporthersteller ihre neuen Produkte presentierten. Es dauerte ein paar Stunden bis wir alle relevanten Stände (Tauchreisen wurden einstimmig übersprungen) besucht hatten. Wie es der Zufall so wollte blieben wir jedoch am Messestand des Landes Oberösterreich hängen. Nach einen Unterredung zwecks Tauchmöglichkeiten in der Umgebung von St.Valentin kahmen wir auch kurz ins Gespräch über das kaum trinkbare Bier der Deutschen, worauf uns promt Zipferbier und echter Haager Most angeboten wurde. Kurz am Most gestärkt und weiter ging es. Aufgrund der Verschiedenen Interessensgebiete trenne sich die Truppe auf. Alex zog allein mit seinen selbst gezeichneten Messestandplan los um noch alles zu erwerben was er unterwegs so erspäht hatte, Kevin und Edi bildeten die zweite Gruppe um diverse Stände zu besuchen. Kevin und Edi trafen sich dann ein paar Stunden später, nach anstrengenden Verhandlungen (oft auch mit leichten Dolmetschproblemen) und vielen zurückgelegten Metern, wieder mit Alex, jeder mit doch etwas mehr Gepäck als bei der Anreise.

Fotographische Higlights war der DAN-Stand (der hatte Rettungstransportmittel und Rettungsfachkräfte ausgestellt), eine interessante Tauchmaske, ein Hammerhai, Haibissfeste Uhren, eine Umweltschutzorganisation sowie eine weitere Tierschutzorganisation.

Nach der Messe noch schnell beim Schachtelwirt (für alle nicht Österreicher auch Mc Donalds genannt) eine Stärkung eingenommen und dannach, so die Idee noch ins Kino. Komischerweise lagen die Kinos laut Navi in Düsseldorf alle ziemlich knapp beisammen, also das mit den besten Namen gewählt und los gings. 15 Minuten später fuhren wir schließlich ins Hotel zurück (die vermeitlichen Kinos hatten sich alle aus Pornokinos mitten im Rotlichtbezirk herausgestellt).

SeaLife Speyer, Heimreise

Am kommenden morgen begaben wir uns dann schließlich auf den Heimweg mit ein paar Zeitverzögerungen wie Alex’s Orientierungsübungen und einer Polizeikontrolle wegen Verdachts auf Drogenschmuggel (bei unserer Müllsammlung ja nicht abnormal). Nach der Routinekontrolle fuhren bzw. schliefen wir dann noch in ein SeaLife (Speyer).

In diesem konnten diverse tödliche Fische und Reptilien besichtigt und berührt/gestreichelt werden. Weiters kauften wir uns als andenken noch SeaLife-Münzen um je 2 EUR. Wir sahen auch schwarze Clownfische (sind normal Orange), Seepferdchen, Mini-Süßwasser-Quallen, Mini-Rochen, Mini-Haie, Unterwasserkinder und ein großes Haibecken. Im Restaurant konnte man sein Essen aussuchen 😉  Alternativ waren in dieser Stadt auch noch ein technisches Museum und ein Biergarten, welche sich bestimmt als bessere Alternative herausgestellt hätten.

So kahmen wir schließlich nach einem Mancademy-Seminar (BurgerKing-Besuch) mit Vogelhäuschenbesuch am 25. Jänner Abends wieder in Valentin an, erschöpft doch glücklich die Reise auf sich genommen zu haben.

Erworbene Schätze:

Alex:

neuer Nasstauchanzug 3mm,  kleines aber praktisches Jacketmesser, Signalboje, diverse optische Upgrades für Poseidon Automaten (man will ja modisch aktuell sein), multifunktions-Werkzeug, diverses Kleinzeugs

Edi:

neue Tauchgepäcktasche, praktischer multifunktion–Kleiderbügel, KampfTauchermesser mit Beinbefestigung, multifunktions Werkzeug

Kevin:

neues Jacket der Firma Zantech, praktischer multifunktions Kleiderbügel, KampfTauchermesser mit Beinbefestigung, diverses Zubehör für Jacket,  T-Shirt der Tachversicherung DAN, weiters wurde nach einen kürzeren Automatenschlauch gesucht (dieser und eine Automatentasche der Firma Apeks wurden dann aber erst in Österreich erworben).

Multimediales

Die Fotos wie üblich in unserer Galerie

Hier tauchten wir im Indoortauchzemntrum Monte Mares

Die Tauchhalle der Messe Boot 2009

Sealife in Speyer