Alle Jahre wieder haben wir das selbe Problem. Das Eis ist geschmolzen, die Tage werden länger und das Wetter immer wärmer und freundlicher. Für einen leidenschaftlichen Taucher ist es da naturlich fast unerträglich einfach nur Zuhause zu sitzen, in Tauchmagazinen zu blättern und sich wärend einer Dokumentation über Bali Pläne für den nächsten Urlaub zu schmieden.
So blieb uns eigentlich gar nichts anderes übrig als unser Tauchzeug ins Auto zu schmeißen, unterwegs noch schnell ein paar Bar in die Flaschen zu füllen und dann aber schnellstens in Richtung Pichlingersee. Auch die ersten Meldungen dass die Sicht in der Vorwoche eher sehr bescheiden war, konnten uns nicht abschrecken.
Nachdem in den letzten Wochen auch wieder neues Spielzeug gekauft worden war, mussten wir außerdem eine neue Wasserdichte Kamera und eine GoPro testen.
Im See gab es leider keine Überraschungen. Wassertemperatur eher erfrischend und die Sicht beschreibt man am schönsten mit dem Wort „Instrumentensicht“. Hochmotiviert wie wir waren erkannten wir natürlich nur dass es sich um optimale Bedinungen für einen Kompasstauchgang handelten. Die Planung der Tauchroute wurde durch zahlreiche Fischer am See auch nicht gerade erleichtert. Nach einer guten halben Stunde hatten wir unsere kleine Runde, trotz kaum vorhandener Sicht und der vielen Angeln, gut abgeschlossen.
Nachdem die Ausrüstung gereinigt und verstaut war starteten wir noch den Vereinsgriller an um sich angemessen zu stärken.
Informatives
Das Tauchgangsprofil ist bald hier zu finden.
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