Zwei Tagesausflüge ins Salzkammergut bzw. ins kleine Deutsche Eck, bestritten von Alex, Flo und Hans.
Eigentlich sollte es eine Österreichrundreise für eine Woche werden. Wegen schlechtem Wetter ist der Ausflug dann allerdings verkürzt worden und so ging es am Mittwoch ab zum Mondsee.
Beim Kreuzstein war die Suche nach einem Parkplatz nicht allzu einfach und ein bisschen abenteuerlich (feuchte Wiese, Schotter, Steigung, Wald, sehr eng), doch dann fanden wir endlich Platz. Kurz den Tauchspot erkundet freuten wir uns schon auf den Tauchgang und so packten wir die Ausrüstung aus und bereiteten uns vor. Leider war die Sicht alles andere als gut und so beendeten wir den Tauchgang nach ca. zehn Minuten.
Weiter ging es zum Schloss am Fuschlsee, wo wir durch die Anlage zu einer Fischzucht wanderten. Dort angekommen holten wir uns, wie im Tauchreiseführer angegeben, eine Erlaubnis zum Tauchen. Informationen zufolge liegen hier Wein- und Schnapsflaschen aus der zweiten Weltkriegszeit im See, was unser Interesse noch weiter weckte. Wir rüsteten uns aus, was die Schlossbesucher wunderte, und gingen in Richtung Steg zur Einstiegsstelle. Dort fanden wir im Wasser nur eine Vorrichtung, vermutlich um ein Boot anzuhängen, sonst eigentlich nichts, woran vermutlich die auch hier sehr bescheidene Sicht schuld ist. Der Tauchgang war nach 24 Minuten beendet.
Nun ging es weiter nach Deutschland. Ca. fünf Kilometer nach der Grenze, in der Nähe von Bad Reichenhall, an einen kleinen idyllischen Badesee in mitten von Bergen mit schönen, eigens für Taucher gestalteten Plätzen. Kurz abgelenkt von einem dreirädrigem Mopedauto – der Grillbiene, ging es zum Tauchspot „Funpark“. Das dort ansässige Wirtshaus, bei dem man sich laut Tauchreiseführer melden soll, wusste nichts davon, der nächste Tauchclub war nicht erreichbar und so starteten wir einfach unseren Tauchgang, welcher nach zwölf Minuten wegen schlechter Sicht leider abgebrochen werden musste. Der See scheint aber Potenzial für schöne Tauchgänge zu haben!
Etwas betrübt ging es noch schnell in einen nahe gelegenen Biergarten (östlich, denn das große Wirtshaus kam uns etwas unsympathisch vor) auf ein Abendessen, dann suchten wir eine günstige Unterkunft in der Nähe von Gmunden. Da hier die Preise aber nicht unseren Vorstellungen entsprachen, beendeten wir unsere Reise im trauten Heim und setzten den Tauchausflug am nächsten Tag fort.
Frisch ausgeschlafen ging es an den Traunsee zur Tauchbasis Neptun, Originalschauplatz der Fernsehserie Schlosshotel Orth. Die Basis hatte leider geschlossen, doch ein freundlicher Mitarbeiter erlaubte uns – da dank des Schönwetters viele Wanderer unterwegs waren – auf dem Gelände zu parken. So bereiteten wir alles vor und starteten unseren Tauchgang im Traunsee. Zu sehen gab es Plattformen, Boote und eine „Seidlbar“ (oder was auch immer das für Pfosten waren), die mit Muscheln bewachsen waren. Leider war auch hier die Sicht sehr bescheiden, doch das brachte Flo und Hans sowie Alex nicht aus der Fassung und wir bewunderten noch kurz die schöne Landschaft bevor es weiter zum letzten Tauchspot in dieser Reise ging: der Langbathsee.
Am Langbathsee, wo man noch keinen Handyempfang hat, angekommen war es sehr angenehm, da kaum Badegäste und keine Taucher vor Ort waren. So packten wir unsere Tauchausrüstung ein letztes mal aus und starteten den Tauchgang zuerst in Richtung Links. Wir freuten uns über die eigentlich schlechte Sicht, die aber viel besser als bei allen anderen vergangenen Tauchgängen war, und tauchten dann auch noch auf die Linke Seite bis nach Zypern um die restliche Luft zu verbrauchen.
Danach speisten wir noch gut und traten unsere Heimreise an.
Informatives – Fotos
Die Fotos wie üblich in unserer Galerie.
Informatives – Tauchtag 1 – Tauchgang 1:
Das Tauchgangsprofil ist hier zu finden.
Hier war unser Einstiegspunkt.
Informatives – Tauchtag 1 – Tauchgang 2:
Das Tauchgangprofil ist hier zu finden.
Informatives – Tauchtag 1 – Tauchgang 3:
Das Tauchgangprofil ist hier zu finden.
Informatives -Tauchtag 2 – Tauchgang 1:
Das Tauchgangprofil ist hier zu finden.
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