Nachdem wir die ganze Zeit von unserem letzten Scubben am Traunfall schwärmten, blieb uns gar nichts anderes übrig, als mit unseren Freunden vom UTC Linz diese wunderbare Route nochmal zu schwimmen.
So traf sich am Vormittag ein kleines Grüpchen am Traunfall um gemeinsam die Stromschnellen zu überwinden. Fertig ausgestattet marschierten wir ein paar Minuten bis zum Einstieg. Bereits am Weg dorthin mussten wir feststellen das sich heute noch mindestens zwei weitere Gruppen im Wasser befanden. Also gaben wir unser bestes die Route so zu wählen das die Gruppen nicht aufeinandertrafen, den es tummelte sich gerade im oberen Bereich so dass quasi wirklich die Hölle los war. Einmal war es dann trotzdem nicht zu vermeiden und wie sollte es anders sein, trotz all der Bemühungen entschied sich ein Taucher für die entgegenkommende Gruppe. Dies wurde aber erst an der Staumauer bemerkt und so gelang es dem eingesetzten Suchtrupp nicht mehr einzugreifen bevor die andere Gruppe die Sromschnellen erreichte. Wir fanden sich vorerst mit dem Verlust ab und kehrten zurück um eine Runde im Teich zu drehen. Als wir dann später selbst die Schnellen durchschwammen kahm es dann zur großen Überraschung. Unser vermisster Taucher stand mitten zwischen zwei Strömungspassagen winkend auf den Felsen am Ufer. Der Verlust einer Flosse hatte ihn schlussendlich eingebremst. Nach kurzer Rücksprache dass die Flosse nicht gesichtet wurde, entschieden wir aber gemeinsam den weg bis zum Kraftwerk zu bestreiten. Dort angelangt ging es wieder an Land. Am Weg zurück wurde gerade über das erlebte gefachsimpelt als wir im Fluss die nächste Gruppe treiben sahen. Diese hatte die bereits aufgegebene Flosse mit und so fand sich die komplette Mannschaft mit vollständiger Ausrüstung ein um sich nach einem schönen Tauchgang mit Steckerlfisch zu stärken.
Informatives
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